Reichweite - Repräsentativität
Die Reichweite und Repräsentativität von ARS bemisst sich nicht an der Zahl und Verteilung der teilnehmenden Labore, sondern an der Zahl und Verteilung der medizinischen Versorgungseinrichtungen, die von diesen diagnostisch versorgt werden.
Diese stellen eine Stichprobe dar, die sich aus der Teilnahme ergibt. Eine regional und strukturell repräsentative Verteilung kann auf diese Weise nur näherungsweise erreicht werden.
Zur Beschreibung der regionalen Verteilung der Versorgungseinrichtungen werden die Bundesländer zu fünf Regionen zusammengefasst, die hinsichtlich Bevölkerung und Krankenhausverteilung annähernd gleichgewichtig sind:
Region |
Bundesländer |
Nordwest | Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein |
West | Nordrhein-Westfalen |
Südwest | Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland |
Südost | Bayern, Sachsen, Thüringen |
Nordost | Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt |
Zur Beschreibung der Reichweite von ARS (coverage) in der ambulanten Versorgung wird die Anzahl der in ARS repräsentierten Arztpraxen zur Gesamtzahl der ärztliche geleiteten ambulanten Gesundheitseinrichtungen
(ohne psychologisch-psychotherapeutische Praxen; Quelle: www.gbe-bund.de, jährlich) in Beziehung gesetzt.
Für das Berichtsjahr 2023 liegen Daten aus 906 Einrichtungen der stationären Versorgung vor, darunter aus 718 Allgemeinen Krankenhäusern, sowie Daten aus 26.800 Arztpraxen.
Abdeckung stationäre / ambulante Versorgung nach Bundesländern in ARS 2023
Quelle: © Robert Koch-Institut
Abdeckung stationäre / ambulante Versorgung nach Regionen in ARS 2023
Quelle: © Robert Koch-Institut
Die vollständigen Daten zur Verteilung der in ARS repräsentierten Krankenhäuser und Arztpraxen nach Regionen und Jahren finden Sie im folgenden PDF:
Verteilung ARS-Krankenhäuser / Praxen nach Regionen und Jahren
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